Kokosöl - Ein natürlicher Rundum-Schutz

Kokosöl in Bio-Qualität ist für Katzenhalter ein echtes Must-Have; es ist gesundheitlich unbedenklich und hat keinerlei Nebenwirkungen. Aufgrund seiner Zusammensetzung ist Kokosöl etwas ganz Besonderes, enthält es doch einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und Spurenelementen. Es besteht zu rund 90% aus gesättigten Fetten, von denen zwei Drittel mittelkettige Fettsäuren sind welche über eine Reihe besonderer Eigenschaften verfügen. Diese Fettsäuren sind entscheidend für den gesundheitlichen Wert des Kokosöls. Weder Fett spaltende Enzyme noch Gallenflüssigkeit werden für die Verdauung von Kokosöl benötigt, was es z. B. für Katzen die an Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden, ob akut oder chronisch, so interessant und wertvoll macht. Während viele Katzen und auch Hunde bei einer solchen Entzündung keine Fette verdauen können und meist mit Durchfall reagieren, ist Kokosöl durch seine Eigenschaften oft sehr hilfreich. Hier kann der Körper mit ausreichend Fett versorgt werden, ohne gleich mit schweren Verdauungsstörungen zu reagieren.

Auch zur Parasitenabwehr kann Kokosöl eingesetzt werden, ebenso wie bei Hautproblemen oder Verletzungen. Zur Unterstützung eines gesunden Immunsystems sowie einer guten und gesunden Darmflora ist es ebenfalls bestens geeignet da das Öl der Kokosnuss im Verdauungstrakt der Katze seine antibakterielle Wirkung entfaltet und Bakterien, Viren und Pilze angreift wodurch es auch wurmabtreibend wirkt oder Würmer sogar ganz abtöten kann.

Zur äußeren Anwendung lassen Sie ein wenig Öl in Ihren Händen schmelzen und gönnen Sie Ihrer Katze eine ausgiebige Fellmassage. Dies ist besonders bei gereizter und empflindlicher Haut, Juckreiz und trockenen Hautstellen zu empfehlen. Zur Parasitenabwehr bei Freigänger diese am besten direkt vor dem Freigang behandeln, ansonsten mehrmals in der Woche.

Zur inneren Anwendung kann entweder täglich ca. 1/4 Teelöffel unters Futter gemischt werden oder einmal wöchentlich ein ganzer Teelöffel. Alternativ können Sie auch Kokosflocken verwenden, je nachdem was Ihre Katze vorzieht.

 

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