BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter

 

BARF ist keine Erfindung des Menschen.

BARF ist ein einfaches Konzept.

Die Natur hat allen Tieren ein Verdauungssystem gegeben, das auf eine bestimmte Nahrung ausgelegt ist. Einige Tiere fressen Pflanzen, einige fressen andere Tiere und wiederum einige Tiere fressen alles ...

Der Hund ist ein Karnivor (wie auch die Katze), ein sog. Fleischfresser, und Fleischfresser sollten Fleisch fressen. Fleischfresser fressen in der Natur andere Tiere, denn Tiere bestehen aus Fleisch. Folglich ist das Fressen von Tieren, ihrem Fleisch und den anderen Komponenten die einzig richtige und die einzig natürliche Nahrung für Karnivore.

So einfach ist das.                     (Swanie Simon)

 

Was bedeutet das jetzt genau?

Den Begriff BARF kannte bis vor einigen Jahren in Deutschland kaum jemand, doch die Zahl der Barfer nimmt stetig zu. Barfen bedeutet hier nichts anderes, als dass das Futter für Katze oder Hund vom Halter selbst zusammengestellt und roh verfüttert wird. Hierbei wird versucht, die natürlichen Beutetiere so weit als möglich nachzubauen. Zur Anwendung kommen hier Muskelfleisch, Herz, Innereien, RFK (Rohfleischknochen) sowie Obst und Gemüse und ggf Zusätze wie Eier oder Omega-3-Öl.

Was barfen NICHT bedeutet ist, täglich jede Mahlzeit auf`s Gramm genau exakt zuzubereiten und alles so auzurechnen, dass alle Nährstoffe in richter Menge und richtigem Verhältnis zueinander stehen! Warum? Alle Lebewesen ernähren sich von dem, was die Natur gerade im Angebot hat. Sie bekommen mal mehr, mal weniger von verschiedenen Nährstoffen, über einen gewissen Zeitraum gleicht sich das dann aus. Der Körper ist sehr wohl in der Lage, gewisse Nährstoffe zu speichern und diese bei Bedarf wieder abzurufen. 

Rechnet der Mensch eigentlich seinen täglichen Nährstoffbedarf aus, um dann jede Mahlzeit so zu gestalten, dass alle Nährstoffe auch ja im richtigen Verhältnis enthalten sind? Wohl kaum!

Getreide & Trockenfutter für Fleischfresser?

Das von Tierärzten leider noch immer viel zu häufig empfohlene Trockenfutter ist wohl eine Erfindung für den berufstätigen Halter, jedoch keine artgerechte Ernährung für Hunde oder Katzen! Es ist natürlich bequemer einen Futtersack zu öffnen und den Napf für den ganzen Tag damit zu befüllen. Doch Trockenfutter besteht überwiegend aus Getreide, teilweise sogar bis zu 80%. Zusätzlich werden Geschmacksverstärker eingesetzt wie Zucker, Karamell oder Inulin. Auch hinter der Bezeichnung Hefeextrakt oder pflanzliche Nebenerzeugnisse verstecken sich Geschmacksverstärker. Aromastoffe werden auch immer häufiger eingesetzt was am "Räucheraroma" zu erkennen ist. Um das Futter so lange als möglich haltbar zu machen werden Konservierungsstoffe und Antioxidantien zugesetzt wie BHA, BHT und Ethoxiquin. Das giftige Ethoxiquin war eine zeitlang als Pestizid auf dem Markt, wurde aber inzwischen europaweit als Pflanzenschutzmittel verboten! In der Tierfutterherstellung darf es jedoch weiterhin verwendet werden ...

Die Folge? Eine enorme Zunahme an Zivilisationskrankheiten unter den Hunden und Katzen wie zB Allergien, Nierenerkrankungen, Verdauungsprobleme, Immunschwäche, Wachstumsstörungen, Pankreatitis, Hautproblemen usw. um nur einige zu nennen. Der allgemeine Gesundheitszustand unserer Tiere hat sich drastisch verschlechtert. Das hängt unbedingt mit der Ernährung zusammen!

Frische, unbehandelte Nahrung gilt im Humanbereich seit jeher als gesund. Warum sollte diese Erkenntnis nicht auch auf unsere Vierbeiner zutreffen?


Oder konnten Sie schonmal in einem Zoo oder Wildtierpark beobachten, dass Wölfe, Löwen, Tiger & Co mit Trockenfutterkroketten gefüttert werden??
 

Welche Vorteile bietet BARF?

 

 

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